[Werbung, enthält PR-Samples] Schon seit ich diesen Blog vor mittlerweile fünf Jahren gestartet habe, bekomme ich immer wieder Rückmeldungen wie diese:
Ich LIEBE deine Rezepte und deine Ideen, aber ich schaffe es einfach nicht regelmäßig meine Kosmetik selbst zu machen…verkaufst du deine Produkte auch?
Ich habe darüber nachgedacht. Oft. Immer wieder. Aber als Einzelperson ohne eigene Rührküche mit entsprechenden hygienischen Bedingungen, bin ich diesen Weg nicht gegangen. Ich muss dir auch sagen, dass für mich der Spaß an meiner eigenen DIY-Naturkosmetik zu einem großen Teil daher rührt, dass ich sie eben SELBSTGEMACHT habe und dir scheint es ja genauso zu gehen. 🙂
Aber auch ich fahre in den Urlaub und tue mir schwer meiner Aloepflanze, die ich sonst regelmäßig abernte, die Reise zuzumuten. 😉 Oder mir gehen mal die Rohstoffe aus, weil ich nicht rechtzeitig bemerkt habe, dass das Kokosöl doch für’s Kochen drauf gegangen ist oder das ätherische Öl in seiner undurchsichtigen Braunglasflasche eben doch schon lange leer war.
Für solche oder ähnliche Situation, möchte ich dir heute meine aktuelle (nicht selbstgemachte) Lösung zeigen – vielleicht hilft sie dir ja auch mal die ein oder andere Durststrecke zu überbrücken. 🙂
Die Lösung ist einfach: back to basics
Ich liebe es mit Zutaten zu experimentieren und verändere oder verfeinere Rezepte gerne immer wieder, selbst wenn ich eigentlich zufrieden war.
Wenn ich dafür allerdings mal keine Zeit finde, heißt die Lösung für mich: back to basics.
Ich halte es schlicht (sowohl was Inhaltsstoffe als auch die Menge an (Pflege-)Schritten angeht) und zeige dir hier mal, welcher Naturkosmetikfirma ich zuletzt mein Vertrauen geschenkt habe und wie meine Routine ohne selbstgerührte Naturkosmetik dann aussieht:

Hier habe ich dir mal ein paar Tropfen des Sanddornöls auf den Spiegel getropft, damit du eine Idee von seiner grandiosen Farbe bekommst. Gerade im Winter, wenn deine Haut sehr blass ist, kann ein leichter rötlicher Schimmer zurückbleiben, der frisch und strahlend wirkt.
1. Schritt: Oil Cleansing Method (OCM) mit Sanddornfruchtfleischöl
Ich liebe mein Sanddornfruchtfleischöl von Oshadhi und wenn ich es für mein oil-cleansing verwende, ist meine Haut eigentlich schon direkt nach der Reinigung glücklich und genährt. (Wie ich bei der Reinigung mit Öl vorgehe, habe ich dir hier beschrieben.)
Das Öl hat eine tolle Qualität und braucht keinerlei weitere inhaltliche Unterstützung für die Reinigung. Und der Wunsch nach der Kontrolle über die Zutaten ist ja das, was die meisten DIY-Naturkosmetikrührer(innen) hervorgebracht hat, oder wie war das bei dir? 😉
Sanddornfruchtfleischöl wähle ich, weil es die hauteigenen Stoffwechselprozesse und die Neubildung von Zellen anregt.¹ Es hat eine entzündungshemmende und wundheilende Wirkung und enthält in außergewöhnlich hohem Maß die wertvolle einfach ungesättigte Palmitoleinsäure sowie die gesättigte Palmitinsäure.¹
Eine kaltgepresst Bio-Qualität hat ihren Preis, macht sich aber nach meiner eigenen Erfahrung sowohl in seiner Wirkung als auch in seinem Geruch bemerkbar. Diesen kannst du dir exakt so vorstellen, wie wenn du in der Erkältungszeit etwas für dein Immunsystem tun möchtest und eine Flasche Sanddornsaft öffnest und daran schnupperst. Der Geruch ist intensiv und fruchtig und (da trennt sich an für mich die Spreu vom Weizen) frisch. Ich habe schon oft die Aussage gehört, dass Sanddornfruchtfleischöl einen unangenehmen Duft verströmt und sicherlich hat jeder seine eigene Nase, aber ich finde, man sollte es erst dann abschreiben, wenn man es in einer hochwertigen Qualität immer noch nicht mag. #teamsanddorn 😉
Was du auf jeden Fall berücksichtigen solltest, wenn du meinen Tipp auch mal ausprobieren möchtest, ist, dass das Öl stark färbt. Ich habe es bisher aus jedem Handtuch und auch aus weißen T-Shirts wieder herausbekommen, aber eine Wäsche ist dann definitiv notwendig.
Daher liebe ich es besonders das Öl schon zur Reinigung zu verwenden, denn dadurch, dass es schnell einzieht¹, kannst du deine Haut toll pflegen, ohne dir nachher zu viele Gedanken um dein Kopfkissen machen zu müssen.
2. Schritt: Klären mit Rosenhydrolat
Mein zweiter simpler Schritt ist das Besprühen meines Gesichts mit Rosenwasser. Direkt aus der Flasche. Ohne den Umweg über irgendwelche Pads oder ähnlichem.
Ich nutzte lieber einen Pumpstoß mehr wenn ich das Gefühl habe noch nicht alle Bereiche meines Gesichts getroffen habe (und mache meine Aromatherapie direkt mit^^), als dass die Hälfte des Produkts am Ende im Mülleimer landet.
Anschließend warte ich entweder einen Moment oder klopfe das Hydrolat leicht mit den Fingern ein und freue mich am Geruch und der ausgleichenden Wirkung. Rosenwasser ist ja tatsächlich beinahe für jeden Hauttyp geeignet und aufgrund vielfältiger Eigenschaften so beliebt.
Ich selbst liebe es besonders dafür ebenso mild zu trockener Haut wie effektiv bei unreiner Haut zu sein und Bio-Rosenwasser von Oshadi sprühe ich mir auch als Erfrischung im Laufe des Tages gerne immer wieder mal ins Gesicht.

Der Duft von Rosenwasser alleine wäre für mich schon Grund genug es sich ständig ins Gesicht zu sprühen. Mit seiner ausgleichenden Wirkung ist es für mich jedem „Gesichtswasser“ überlegen und mittlerweile mein langjähriger Begleiter.
3. Schritt: Pflege mit Aloe Vera Gel von Oshadhi
Hier weiche ich jetzt von meiner „normalen“ Routine ab und mache quasi zwei Schritte in einem (für unterwegs auch recht praktisch^^).
Normalerweise verwende ich jetzt ein Stück Blatt meiner Aloepflanze und anschließend eine selbstgerührte Creme oder einen selbstgemachten Ölauszug, je nach Jahreszeit und Hautbedarf.
Oshadhi hat mit seinem Aloe Rose Gel die befeuchtenden Eigenschaften der Aloepflanze mit den hautschützenden Besonderheiten der Rose kombiniert und das Ergebnis hat mich sowohl was den Geruch als auch das Hautbild nach der Anwendung angeht, überzeugt und positiv überrascht.
Auf einen Pumpstoß des Gels habe ich bisher meistens noch einen Tropfen Sanddornfruchtfleischöl gegeben und das Gel somit als Träger benutzt, um das Färben des Öls abzumildern und es gleichzeitig gut zu verteilen.
Diese Kombination hat mich sowohl super durch die Nacht, als auch durch einen Tag mit Make-up gebracht, ohne das meine Haut trockene Stellen aufwies, was gerade jetzt zur Winterzeit normalerweise mein größtest Problem ist.

Das Aloe Gel von Oshadhi hinterlässt keinen unangenehmen Film auf der Haut, wie ich es von anderen Aloeprodukten teilweise kenne und darf daher mit meiner geliebten Aloepflanze gemeinsam auf`s Bild… 😉
Fazit: Praktisch, schnell und gut.
Meine ganze Routine dauert insgesamt meist nur etwa fünf Minuten. „Etwa“ deshalb, da ich mit dem oil-cleanse allein auch gerne mal 10 Minuten verbringe, da es einfach so unfassbar entspannend sein kann und meinen stressigen Tag oft im wahrsten Sinne des Wortes abwäscht.
Notwendig ist das allerdings nicht (immer^^) und ich kann dir diese schnelle und einfache Routine besten Gewissens empfehlen, wenn du gerade mal nicht selbst rührst.
Oshadhi bietet neben Rohstoffen und Produkten in Bio-Qualität beispielsweise auch Bücher im Bereich Aromatherapie oder Seminare über Ayurvedische Medizin an und widmet sich dem Thema Naturkosmetik sehr ganzheitlich.
Ganz besonders begeistert bin ich von der Aktion „Plant a tree with Oshadhi„. Für jede Bestellung ab 50 € pflanzen sie einen Baum in den Regenwäldern Südamerikas.
Rabattcode für dich!
Solltest du dich dafür entscheiden die Produkte von Oshadhi einmal testen zu wollen, habe ich hier folgenden Rabattcode für dich, mit dem du auf deine erste Bestellung 20% Nachlass erhältst:
Lena20
Ich hoffe, dir gefällt meine gekaufte Routine und ich konnte dir mit diesem Post eine häufige Anfrage beantworten.
Hast du noch weitere Fragen zum Thema? Dann lass sie mich gerne in den Kommentaren hören!
Einen schönen Start ins Wochenende wünsche ich dir!
Liebe Grüße,
Lena

Dieses Bild musste ich einfach noch anfügen, weil meine Bananenpflanze so schön zur Geltung kommt. 😀 #sorrynotsorry
¹ Käser, Heike: Naturkosmetiksche Rohstoffe. Verlag Freya, 2016
Disclaimer:
Bitte beachte:
Sämtliche von mir hier veröffentlichen Rezepte habe ich selbst ausprobiert, immer wieder verfeinert und angepasst. Trotzdem kann ich keine Verantwortung dafür übernehmen, wenn dir ein Rezept nicht gelingt oder du z.B. eine Creme nicht verträgst. Auch sind meine Hinweise auf die Wirkweisen von Pflanzen nicht als Therapie behandlungsbedürftiger Krankheiten gemeint oder sollen etwa einen Arztbesuch ersetzen. Da wir mit natürlichen, nicht kontrolliert gezüchteten Pflanzen arbeiten, sind auch verschiedene Ergebnisse der gleichen Rezepte möglich – abhängig von z.B. Sammelort und -zeit.
2 Kommentare
Liebe Lena,
Deine Vorschläge sind super.
Ich nehme auch auf Reisen gern mal etwas gekauftes mit, schon weil man nicht weiß, bei welchen Temperaturen es aufbewahrt werden kann.
LG
Petra
Viele Dank, liebe Petra!
Mit den Temperaturen sprichst du wirklich ein sehr wichtiges Thema an, das man oft unterschätzt. Und dann ist das geliebte Produkt verloren und man hat nicht mal einen Ersatz dabei…
Liebste Grüße,
Lena