Wie oft benutzt du eigentlich dein Deo?
Frisch und wohl duftend wollen wir doch alle sein. 365 mal im Jahr benutze ich deshalb morgens nach dem Duschen mein Deo. Und wenn ich genau sein will, reicht das gar nicht, denn beispielsweise an warmen Tagen oder vor dem Sport lege ich auch gerne nochmal nach.
Es ist ja auch ein absolut schrecklicher Gedanke, mit dem eigenen Körpergeruch negativ aufzufallen. Da muss vorgebeugt werden, oder wie siehst du das?
Tatsache ist: Deodorants sind aus unserer Pflegeroutine nicht wegzudenken. Das muss ja zum Glück auch nicht sein.
Wir sollten nur definitiv darüber nachdenken, was wir uns da so exzessiv unter die Achseln schmieren oder sprühen.
Erfolglose Suche
Dass Deos im besten Fall keine Aluminiumsalze enthalten sollten, ist mittlerweile ja weit verbreitet. Fragwürdig finde ich, dass die selben Firmen innerhalb eines Regals mit dem Hinweis „ohne Aluminiumsalze“ werben und gleichzeitig mehrere Produkte mit eben diesen Salzen direkt daneben vertreiben.
Aber da kann der mündige Verbraucher dann ja auch einfach mal daran vorbei greifen.
Doch selbst wenn du wie ich zu einem Deo ohne Aluminium greifst und dir die INCI-Liste ansiehst, findest du auf Platz eins meist: Alkohol. Zusammen mit dem Hinweis, dass das Deo auf gereizter Haut bitte nicht verwendet werden soll. (Also meine Haut ist nach dem Rasieren eigentlich immer gereizt.) Wenn es sich um Deos zum Sprühen handelt, soll bitte nur kurz und in gut belüfteten Räumen gesprüht werden. (Ich weiß ja, wie gut belüftet mein Bad nach Duschen bei 40 Grad so ist.)
Gründe sich nach Alternativen umzusehen gibt es also einige. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich gefühlt schon alles getestet habe, was das Drogerieregal an vermeintlich hautfreundlichen Varianten so hergibt. Kennt ihr diese Bergkristalle?!? 😉
Zufrieden war ich nie. Denn das Bedürfnis nach „frisch und wohl duftend“ ließ sich zu meinem Leidwesen bisher nie mit „sanft und natürlich“ kombinieren.
Es wurde also Zeit kreativ zu werden.
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Selbst gemachte Naturkosmetik steht gekauften Produkten in nichts nach. |
Die Lösung: so natürlich, so gut
Nach vielen Fehlkäufen und enttäuschten Hoffnungen, habe ich mich also mit großer Skepsis an das Projekt „Deo selber machen“ gewagt. Obwohl ich nun schon einige Zeit den größten Teil meiner Pflegeprodukte selbst herstelle, dachte ich beim Deo irgendwie trotzdem: Wenn schon die gekaufte, mit Chemie vollgepackten Produkte nicht funktionieren, wie soll das dann erst bei meinem natürlichen selbst gerührten Deo sein?
Eigentlich sollte ich es mittlerweile besser wissen, aber das Ergebnis hat mich aber auch nach meinen bisherigen positiven Erfahrungen mit selbstgemachter Naturkosmetik absolut positiv überrascht und überzeugt.
Die wichtigsten Protagonisten in diesem Rezept stelle ich dir jetzt vor.
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Die getrockneten Lavendelblüten sind sehr intensiv im Aroma. |
Salbei und Lavendel
Bei der Kreation meines natürlichen Deos stehen Salbei und Lavendel im Vordergrund. Diese beiden pflanzlichen Allroundtalente sind die Grundlage dieses Rezepts.
Salbei und Lavendel wirken natürlich desodorierend und antimikrobiell. Das heißt sie hindern die Bakterien, die deinen Schweiß zersetzen und damit für schlechten Geruch sorgen, an ihrer Vermehrung und sorgen mit ihrem Aroma gleichzeitig für eine angenehmen Duft unter deinen Achseln.
Ganz ohne Chemie.
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Die Salbeiblätter wirken nach der Behandlung mit dem Nudelholz etwas fleckig – lass dich nicht abschrecken. |
Was es über die Nutzung von Natron in Deos zu sagen gibt.
Wie du gleich der Zutatenliste entnehmen kannst, enthält dieses Rezept als Wirkstoff ebenfalls Natron.
Natron ist der umgangssprachliche Name für Natriumhydrogencarbonat und wird im Handel oft unter den Bezeichnungen Backsoda, Speisenatron oder den Markennamen Bullrich-Salz und Kaiser Natron geführt.
Natrium kommt als natürliches Mineral Nahcolith vor und hat unzählige Einsatzbereiche. Mit einer Prise Natron im Kochwasser werden Hülsenfrüchte besser verdaulich, als Mittel gegen Sodbrennen neutralisiert es die Magensäure, es wirkt gegen Mundgeruch und gibt sauren Früchten einen milderen Geschmack.
Im Deo wirkt es desodorierend und sorgt aufgrund des basischeren Milieus dafür, dass sich Bakterien schlechter vermehren können.
Die Veränderung des pH-Werts mag auch der Grund sein, warum das Natron manchmal weniger gut vertragen wird. Ich habe online verschiedenste DIY Deorezepte verglichen und sie bestanden teilweise hauptsächlich aus Natron.
Natron in solch hohem Anteil einzusetzen kann ich dir absolut nicht empfehlen. Beim Experimentieren für dieses Rezept hat meine Haut die Grenzen für die Dosierung von Natron deutlich aufgezeigt und mit roten Flecken auf zu hohe Mengen reagiert.
Seit dem habe ich die Natronmenge auf weniger als ein Viertel der ursprünglichen Menge reduziert. Meine Haut ist seit dem zufrieden ohne das es sich bei der Wirkung des Deos negativ ausgewirkt hätte.
Ich vermute, dass Salbei und Lavendel das Weniger an Natron ausgeglichen haben. Deshalb werde ich bei meiner nächsten Deoherstellung versuchsweise ganz auf Natron verzichten und die Wirkstoffe rein pflanzlich lassen.
Ich werde dann berichten. 😉 Jetzt aber mal zu diesem genialen Rezept:
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Lavendel und Salbei sind hier schon bereit ihr Bestes an das Kokosöl abzugeben. 🙂 |
Zutaten:
Für das Auffüllen eines handelsüblichen Deosticks wie du ihn auf den Bildern siehst, benötigst du folgendes:
- 2 EL getrocknete Lavendelblüten
- 2 Stengel Salbei
- 25 g Kokosöl für den Auszug (nach dem Absieben bleiben noch etwa 20 g übrig)
- 10 g Sheabutter
- 10 g Kakaobutter
- 10 g Beerenwachs
- 45 g Stärke (ich habe Maisstärke verwendet, du kannst aber variieren)
- 15 g Natron
Die fertige Masse kannst du genauso gut einfach in eine Dose abfüllen. Das Deo wird nicht so fest, dass du es nicht mit einem Spatel einfach entnehmen könntest.
Anleitung:
- Der erste Schritt, ist für mich gleich der schönste: die getrockneten Lavendelblüten und die Sal-beiblätter, müssen mit dem Nudelholz bearbeitet werden, damit ihre Wirkstoffe besser in das Kokosöl übergehen können. Der Duft, der dabei entsteht ist einfach herrlich.
- Die gewalzten Lavendelblüten und die zusätzlich zerkleinerten Salbeiblätter gibst du nun beide gemeinsam mit dem Kokosöl in ein Wasserbad. Das Kokosöl schmilzt und nimmt den tollen Geruch und die ätherischen Öle aus den Kräutern auf. Nach kurzem, sanften Erhitzen, habe ich das Gemisch noch etwa 30 min ziehen lassen.
- Anschließend gießt du das Kokosöl durch ein feine Haarsieb ab. Ein paar Gramm des Kokosöls bleiben dabei erfahrungsgemäß in den Kräutern hängen. Du solltest in etwa 20 g Kokosöl heraus-bekommen.
- Im nächsten Schritt gibst du das Beerenwachs dazu. Wenn dein Gemisch noch warm genug ist, schmilzt es einfach so. Ansonsten kannst du es nochmal leicht erhitzen.
- Wenn das Wachs geschmolzen ist, kannst du Kakao- und Sheabutter hinzufügen und sie durch die Restwärme schmelzen lassen.
- In einem separaten Gefäß mischst du zunächst Stärke und Natron. Anschließend gibst du das Gemisch zum Öl und rührst es gut unter.
- Deine Deomischung ist nun schon fertig. Damit sich vor dem Auskühlen die festen Bestandteile nicht am Boden absetzen, solltest du die Mischung kalt rühren. Kurz bevor sie fest wird, ist der perfekte Moment zum Abfüllen.
- Nach etwa zwei Stunden im Kühlschrank ist dein Deo komplett ausgekühlt und einsatzbereit. 🙂 Habe ich schon erwähnt, dass es absolut genial ist, weil es toll riecht und zuverlässig funktioniert?!! 😉
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Den wieder aufgefüllten Deostick habe ich noch mit einem Etikett versehen und bin total zufrieden. |
Anwendung:
- Das Deo verwende ich morgens nach dem Duschen. Einmal am Tag reicht vollkommen. Ich hatte nie mehr das Bedürfnis nochmal nach zu cremen und fühle mich den ganzen Tag sicher vor Schweißgeruch geschützt.
- Selbst auf frisch rasierten Achseln, kann ich das Deo gut verwenden. Da es keinen Alkohol enthält, brennt es null und ist total angenehm.
- Beim Auftragen merkst du vermutlich die kleinen Natronkörner, daher solltest du nicht zu grob sein beim Verteilen. Bei der im Rezept angegebenen Menge an Natron empfinde ich das nicht als störend. Ich habe beim Ausprobieren wie gesagt viel größere Mengen versucht, da wurde es dann gruselig.
- Ich habe in einigen Artikeln mit Rezepten für Deos gelesen, dass es eine Weile dauert, bis man sich an ein solches natürliches Deo gewöhnt hat. Näher erläutert auf welche Art und Weise der Körper sich da-rauf einstellen soll wurde dabei nie. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass dieses Deo bei mir vom ersten Tag an hervorragend funktioniert hat und keinerlei Eingewöhnung brauchte.
Haltbarkeit:
Auf jeden Fall länger als du bei täglicher Verwendung benötigen kannst es aufzubrauchen. 😉
Etwa vier Monate.
Aufwand und Herstellungsdauer:
Etwa eine Stunde, je nach dem wie lange du das Kokosöl mit Lavendel und Salbei ziehen lässt.
Anschließend noch die Abkühlzeit von etwa zwei Stunden.
Welches Deo verwendest du? Welche Inhaltsstoffe versuchst du zu vermeiden oder hast du auch schon Erfahrungen mit selbst gemachtem Deo?
Viel Spaß mit diesem Rezept und liebe Grüße
Lena
Quellen:
- Bäumler, Siegfried: Heilpflanzen Praxis heute. Urban & Fischer, 2007.
- http://www.wundermittel-natron.info/natron-schutz-achselschweiss
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Natriumhydrogencarbonat
Sämtliche von mir hier veröffentlichen Rezepte habe ich selbst ausprobiert, immer wieder verfeinert und angepasst. Trotzdem kann ich keine Verantwortung dafür übernehmen kann, wenn dir ein Rezept nicht gelingt oder du z.B. eine Creme nicht verträgst. Auch sind meine Hinweise auf die Wirkweisen von Pflanzen nicht als Therapie behandlungsbedürftiger Krankheiten gemeint oder sollen etwa einen Arztbesuch ersetzen. Da wir mit natürlichen, nicht kontrolliert gezüchteten Pflanzen arbeiten, sind auch verschiedene Ergebnisse der gleichen Rezepte möglich – abhängig von z.B. Sammelort und -zeit.
15 Kommentare
Stimmt schon, oft ist recht viel Natron in den Rezepten. Seit meinem Umstieg auf Natrondeo hatte ich erst einmal Probleme. Dennoch versuche ich, natronfreie Deos in meinem Alltag zu integrieren. Deine DIYs lesen sich durch die Pflanzenauszüge immer sehr fein, und ich habe Salbei im Kräutertopf. Vielleicht probiere ich es mal.
Toller Beitrag! Lavendel und Salbei mag ich auch total gerne. Lg
Freut mich liebe Karin, dass dir meine Rezepte gefallen. 🙂 Wenn du sowieso frischen Salbei zuhause hast, ist das Deo auf jeden Fall einen Versuch wert.
Der Auszug mit Salbei und Lavendel ist einfach grandios und vielleicht geht es dir wie mir und du hast mit einer kleineren Menge Natron auch keine Probleme mehr.
Liebe Grüße
Lena
Vielen Dank liebe Elisabeth! Ich bin auch absolut begeistert von dieser Kombination und kann sie dir nur empfehlen.
Zwar bin ich schon am tüfteln für eine Männervariante, da der Lavendel für die Herren der Schöpfung eventuell zu blumig ist, aber für uns Frauen ist der Duft einfach genial. 🙂
Liebe Grüße
Lena
Wie immer klingen deine Rezepte wirklich toll. Geruchstechnisch mag ich bei Deos eher frischere und cremigere Düfte, also würde ich mit Lavendel und Salbe vl nicht 100%ig zufrieden sein.
Ich nutze vor allem Deocremes – auf Zerstäuber und Roller habe ich weder Bock, noch komme ich damit klar. Sie zaubern mir einfach nicht dieses trockene und frische Gefühl dahin, wo ich es gern hätte. Mit so einem Stick ist das sicherlich eher ein gesunder Kompromiss 🙂
Grünste Grüße
Vielen Dank, liebes Fräulein Immergrün, für dein Lob! :-))
Die Konsistenz bei diesem Rezept lässt auf jeden Fall eine Nutzung als Deocreme zu. Danke dass du mich darauf gebracht hast, das habe ich ganz vergessen zu erwähnen.
Besonders mit Rollern konnte ich auch noch nie etwas anfangen! Ich will es doch trocken und gerade nicht nass haben, oder? Wenn man sich dann ein T-Shirt anzieht, hat man die Flecken schon gleich vom Deo. Was soll das? Immerhin ist es dann auch schon egal, ob man noch ohne Ende schwitzt. 😀
Was die frischen Düfte angeht, kann ich dir schon mal verraten, dass ich schon ein Rezept mit Limette ausprobiert habe, dass deinen Wunsch nach Frische garantiert erfüllt. 🙂 Der Post geht demnächst online, ich hoffe der Duft ist was für dich!
Liebe Grüße
Lena
Ich benutze am liebsten Antitranspirants; ja, genau…Aluminiumchlorid ;). Ich kann noch immer nicht verstehen, warum dies so verschrien ist.
Ich verzichte so gut es geht auf Alkohol (wird leider aufgrund der konservierenden und desinfizierenden Wirkung immer noch viel zu häufig eingesetzt) und ätherische Öle.
Mit Deocremes habe ich es probiert; funktioniert auch, aber – Du beschreibst es ja sehr schön – ist diese dauernde basische Reizung auch nichts was ich dauerhaft meiner Haut antun möchte.
Liebe Strawberrymouse,
Das Thema Aluminiumsalze in Deos liegt mir total am Herzen.
Seit das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Anfang 2014 in einer Stellungnahme erklärt hat, dass die menschliche Haut durch die meisten Deos mehr Aluminium aufnimmt, als die EU als wöchentlich tolerierbare Menge angibt, war für mich klar: Deos mit Aluminium kommen mir nicht mehr ins Haus.
Gerade Deonutzer, die ihre Achseln rasieren und das aluminiumhaltige Produkt auf kleinste Verletzungen der Haut aufbringen, erhöhen ihre Aluminiumaufnahme um etwa das 6- bis 10-fache im Vergleich zu intakter Haut.
Der Einfluss von Aluminium auf gesundes und krankes Brustgewebe ist vielseitig.
Das für mich jedoch am schockierenste Detail ist, dass Aluminium in die Gruppe der Metallöstrogene gehört.
Es kann also an Östrogenrezeptoren binden und ähnliche Wirkung zeigen, wie das Östrogen selbst.
Da der größte Teil der Brusttumoren bei Frauen hormonabhängig sind, kann dieser Aspekt meiner Meinung nach auf keinen Fall außen vorgelassen werden.
Die Tatsache, dass es noch keine Studien gibt, die den Zusammenhang von aluminiumhaltigen Deos und Brustkrebs eindeutig belegen, kann und darf für mich nicht heißen, besorgniserregende Fakten zu ignorieren.
Besonders dann nicht, wenn es um so ein sensibles Thema wie Brustkrebs geht.
Allen, die sich für wissenschaftliche Hintergründe zum Thema Auswirkungen von Aluminiumsalzen in Deos interessieren, kann ich folgende Abhandlung nur wärmsten empfehlen:
Peter Jennrich, Claus Schulte-Uebbing: Löst Aluminium Brustkrebs aus?
Erschienen in der Deutschen Zeitschrift für Onkologie, 2015.
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG
Wie du siehst, bin ich was dieses Thema angeht äußerst engagiert. Ich freue mich, wenn mein Rezept darüber zum Nachdenken anregt und hoffe, dass es viele Deonutzer zum Umdenken anregt.
Liebe Grüße
Lena
Ja, ich kenne den Bericht. Und ja, ich würde das Antitranspirant nie auf zuvor rasierte Haut auftragen…ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Menschen das tun ;). Allerdings enthält der menschliche Körper selbst Aluminium, denn es ist ein Spurenelement – wenn auch kein essentielles. Über die Nahrung wird es ebenfalls aufgenommen (allerdings kaum resobiert). Aluminium hat eine geringe Toxität…anders als Aluminiumchlorid. Da fängt auch schon an was mich stört: es wird kaum unterschieden. Das Salz ist durchaus toxisch, ist aber z.B. auch adstringierend…analog: Wasser ist super-gesund, kann aber auch bei zu großer und schneller oraler Einnahme tödlich wirken.
Ich kann durchaus verstehen, wenn man den better safe than sorry-Ansatz verfolgt; ich finde nur, dass es nicht ein gewissen Ironie entbehrt, dass alle auf "Aluminium in Deos" (was so ja nicht mal richtig formuliert ist) verzichten, sich aber gleichzeitig ätherische Öle und Phytohormone auf die Haut schmieren…Dieser Schluss: ich trage es in Brustnähe auf, also ist es ursächlich für Krebs, ist mir einfach zu kurz gedacht. Aber irgendwann schreibe ich auch noch mal meinen Blog-Artikel dazu zu ende…
Herzlichen Dank für dieses tolle Deo-Rezept!!!!
Es funktioniert dermaßen tadellos bei mir, dass ich mich frage, warum die Hersteller nicht in der Lage sind, so etwas natürliches zu produzieren.
Alle gekauften Alufreien Deos hatten bei mir keinerlei Wirkung. Nach 2 Std hatte ich immer das Gefühl zu müffeln. Bei diesem Deo habe ich bis zum Ende des Tages immer ein Frischegefühl.
Ich bin dir echt dankbar für dieses Rezept!!!
Hallo liebe Christiane,
vielen Dank dafür, dass du deine Erfahrungen mit diesem Deorezept teilst!
Es freut mich natürlich besonders zu hören, dass du so gute Erfahrungen damit gemacht hast. Die Frage, warum solch einfach Rezepturen nicht weiter verbreitet sind, stelle ich mir auch regelmäßig – daher liebe ich den Austausch hier so und vielleicht können wir ja somit auch alle etwas zur Weiterverbreitung beitragen… 🙂
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Freude mit deinem DIY-Deo und dem Selberrühren!
Liebe Grüße
Lena
Hallo
kann ich auch äth öl verwenden, anstatt den blüten?
und nur die 20g Kokosöl
Ätherisches Öl funktioniert natürlich genauso gut. Mit der Dosierung solltest du dich allerdings langsam herantasten. Lieber etwas zu wenig als zu viel. Gerade frisch rasierte Haut kann auf zu hohe Dosierungen empfindlich reagieren. Sollte es zu wenig sein, kannst du ja jederzeit nochmal einschmelzen und die Dosierung erhöhen.
Viel Spaß beim Ausprobieren und liebe Grüße,
Lena
Hallo! Wollte einfach nur kurz ein großes Lob für dieses tolle Rezept da lassen. Rühre gerade schon die fünfte Portion kalt 😉 Die drei vorher haben mir nun fast ein Jahr gereicht und ich habe seitdem kein anderes Deo mehr benutzt. Das aktuelle hatte ich einfach immer im Bad, die Reserveportionen im Kühlschrank und ich hatte auch keinerlei Probleme mit der Haltbarkeit oder dass es an Wirkung verloren hätte. Gerade als Schwangere ist es für mich gerade außerdem super, weil mir von dem künstlichen Gedüftel mega schlecht wird. Mein Mann mag leider nur Roll-ons und außerdem etwas weniger weibliches, daher ist er zu meinem Leidwesen wieder auf das künstliche umgestiegen. Oder hast du da zufällig ein Rezept in petto, das ich nur noch nicht gefunden habe? 🙂
Hallo liebe Luisa,
es freut mich so sehr zu hören, dass Dir mein Rezept (gerade in Deiner Schwangerschaft – ich kenne das „Problem“ mit der empfindlichen Nase sehr gut!) so gute Dienst leistet. Ich rühre diese Deocreme auch weiterhin regelmäßig selbst. Was das Rezept für einen Roll-on angeht, da habe ich leider keins in petto und so aus dem Stand leider auch keine Idee wie man das Umsetzen kann. Vielleicht kannst Du das Rezept ja was den Duft angeht so umwandeln, dass es Deinem Mann eher zusagt? Für Männer mixe ich gerne Salbei und Limette… ist das eventuell auch eine Idee für Euch?
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim Rühren,
Lena